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Lesespaß an der Martinskirche: Minibibliothek

Die zur Bibliothek umgebauten Telefonzellen

„Was machen denn die beiden Telefonzellen vor der Martinskirche?“ wird sich manch einer überrascht denken, wenn er die beiden magenta-grauen „Oldtimer“ sieht. Die Antwort ist nicht weniger überraschend: Die ehemaligen Telefonzellen beheimaten eine Bibliothek!

Ausgehend von dem Gedanken des Bookcrossings, der kostenlosen Weitergabe von Büchern an Unbekannte, entstand Anfang der 1990er Jahre die Idee, öffentliche, frei zugängliche Sammelpunkte einzurichten, in denen jeder seine eigenen Bücher einstellen kann, um sie anderen zum Lesen zu überlassen.

Das wollen wir auch, dachten sich die Lilienthaler Diakonie gGmbH und die DRK Kindertagesstätte Wümmekieker. Rund 400 Kinder- und Jugendbücher finden nun Platz in der kleinen Bibliothek. Als lesebegeisterter Mensch entnehmen Sie Ihr ausgewähltes Buch, können es nach dem Lesen wieder zurückbringen oder sogar behalten – noch besser: Sie tauschen es gegen ein eigenes Buch aus!

Die Bücherstube „Lesespaß an der Martinskirche“ wurde am bundesweiten Vorlesetag, dem 17.11.2016, mit einem Lesevormittag in der Martinskirche eröffnet.

Wenn Sie direkt mit dem Lesen oder Vorlesen beginnen möchten, können Sie auf der blau-gelben Bank Platz nehmen, die zwischen den beiden Telefonzellen steht. Wenn Sie lieber etwas geschützter sitzen mögen, steht Ihnen tagsüber die Tür der Martinskirche offen.

Birgit Reichardt

Birgit Reichardt

Referentin für Unternehmenskommunikation

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