Selbsthilfegruppe unterstützt Menschen mit Schädel-Hirn-Traum (SHT)

Selbst eine leichte Gehirnerschütterung kann zu Beeinträchtigung der kognitiven Fähigkeiten führen.  Oft mit weitreichenden Konsequenzen. Menschen mit SHT werden häufig aus dem „Leben gerissen“ und sind ggf. nicht mehr in der Lage, ihren beruflichen und privaten Alltag selbstständig zu meistern.

Für Ärzte ist es zunächst schwierig, die Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas genau abzuschätzen. Die Bandbreite der Diagnosen ist vielfältig. Oft vergehen Jahre, bis erkannt wird, dass eine plötzlich eintretende kognitive Störung ursächlich aus einem vorhergehenden jahrelang zurückliegenden Unfall hervorgeht.

Die optimale Zusammenarbeit von Ärzten, Therapeuten, Angehörigen ist deshalb für die Unterstützung der SHT-Patienten umso wichtiger.

Hier setzt der Verein „Leben mit Schädelhirntrauma e.V. – Für betroffene Menschen und ihre Angehörigen“ an.  Er steht den Betroffenen und Angehörigen für Fragen und Hilfestellungen jeglicher Art zur Verfügung und sorgt für eine öffentliche Wahrnehmung dieses Krankheitsbildes.

Ein besonderes  Augenmerk ist auf die Selbsthilfegruppen sowohl für Betroffene als auch Angehörige zu richten, die sich regelmäßig zum Austausch treffen. Sie bieten Halt und Unterstützung und vermitteln das Gefühl „Ich bin nicht allein“.

Das nächste Treffen der „Selbsthilfegruppe schädelhirntraumatisierter Menschen für Betroffene“ findet am 21.11.2018, in der Zeit von 13.30 h – 15.00 h in den Räumlichkeiten der Diakonischen Behindertenhilfe gGmbH (DBH), Neuenkirchener Weg 83, 28865 Lilienthal, statt.

Seien Sie herzlich eingeladen!

Des Weitere steht Ihnen die Website https://www.leben-mit-sht.de/ für weitere Informationen und Ansprechpartnern zur Verfügung.